Verantwortungsvolles Spiel

Ziele

    1. Topia ist bestrebt, Verfahren aufzustellen, um einen Spielmissbrauch und die Verbreitung von zwanghaften Spielern zu verhindern.
    2. Glücksspiele sind eine Art von Unterhaltung, der sich Millionen von Menschen erfreuen, und viele Spieler spielen ohne irgendwelche Probleme. Einige Menschen können aber nach dieser Art von Unterhaltung süchtig werden.

 

Symptome

    1. Genau wie bei Alkohol oder Drogen, können Menschen nach Glücksspielen süchtig werden. Wenn Sie einmal eine Pechsträhne haben und verlieren, wird sich Ihr Lebensstil nicht ändern, aber wenn Sie regelmäßig ausreichende Geldbeträge verlieren, weist das auf Anzeichen zwanghaften Spielens hin. Problematisches Spielen verursacht Störungen in großen Bereichen des Lebens: psychologisch, physisch, sozial oder beruflich. Es fängt bei Männern gewöhnlich in der Jugend an und bei Frauen später.
    2. Dieses Verhalten entwickelt sich gewöhnlich vom gelegentlichen Spielen zum regelmäßigen Spielen weiter. Das Verlangen nach Glücksspielen wird so groß, dass die Spannung nur durch mehr Glücksspiele erleichtert werden kann. Höhere Einsätze und persönliche Risiken kommen hinzu, andere Interessen, die Familie und die Arbeit werden vernachlässigt.

Vorbeugung

    1. Diesem Drang, ein Suchtverhalten zu entwickeln, vorzubeugen ist eine Herausforderung, und es kann nicht immer möglich sein. Soziale Beratung kann Menschen helfen, die eine Neigung zu zwanghaftem Spielen oder einem anderen Suchtverhalten haben. Menschen mit engen Verwandten, die zwanghafte Spieler sind, können unter einem größeren Risiko stehen und sollten besonders vorsichtig sein.
    2. Nehmen Sie sich einen Moment und beantworten diese Fragen und entscheiden, welche auf Sie zutreffen:
      • Haben Sie durch Spielen jemals Ihre Arbeit oder Schule vernachlässigt?
      • Hat Spielen jemals Ihr Familienleben beeinträchtigt?
      • Hat sich Ihr Spielen auf Ihren Ruf ausgewirkt?
      • Haben Sie nach dem Spielen jemals ein schlechtes Gewissen gehabt?
      • Haben Sie jemals gespielt, um an Geld zu kommen, mit dem Sie Schulden begleichen oder andere finanzielle Schwierigkeiten lösen wollten?
      • Hat Spielen zu einem Rückgang Ihres Ehrgeizes oder Ihrer Effizienz geführt?
      • Haben Sie nach einem Verlust jemals den Drang verspürt, so schnell wie möglich wieder zu spielen, um Ihren Verlust wettzumachen?
      • Haben Sie nach einem Gewinn jemals den Drang verspürt, wieder zu spielen, um mehr zu gewinnen?
      • Haben Sie oft weitergespielt, bis auch Ihr letztes Geld weg war?
      • Haben Sie sich jemals Geld geliehen, um Ihr Spielen zu finanzieren?
      • Haben Sie jemals etwas verkauft, um Ihr Spielen zu finanzieren?
      • Waren Sie jemals abgeneigt, zum Spielen gedachtes Geld für normale Ausgaben zu verwenden?
      • Hat Spielen Sie jemals sorglos in Bezug auf Ihr eigenes Wohlergehen oder das Ihrer Familie gemacht?
      • Haben Sie jemals länger gespielt als Sie vorhatten?
      • Haben Sie jemals gespielt, um vor Sorgen oder Problemen zu flüchten?
      • Haben Sie jemals illegale Handlungen begangen oder in Erwägung gezogen, um Ihr Spielen zu finanzieren?
      • Hat Spielen jemals dazu geführt, dass Sie unter Schlafstörungen litten?
      • Rufen Streitigkeiten, Enttäuschungen oder Frustrationen in Ihnen einen Drang zum Spielen hervor?
      • Haben Sie jemals den Drang verspürt, glückliche Ereignisse mit ein paar Stunden Glücksspiel zu feiern?
      • Haben Sie als Folge Ihres Spielens jemals an Selbstzerstörung oder Selbstmord gedacht?
    3. Wenn Sie eine oder mehrere der obigen Fragen mit "JA" beantwortet haben, sollten Sie in Erwägung ziehen, Kontakt zu einer der nachfolgend aufgeführten Stellen aufzunehmen.